TuSpo Handball Obernburg

„Big Points“ beim 27:25-Sieg in Breckenheim


Big Points“ beim 27:25-Sieg in Breckenheim

Im Spiel bei der HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim wollte sich die Tuspo für die knappe Hinspielniederlage revanchieren und zeigte von Beginn an eine starke Siegermentalität. Nach ausgeglichenen ersten Minuten gingen die Obernburger mit drei Toren in Folge beim 4:7 erstmals in Führung. Mit viel Leidenschaft und Spielfreude legte die Tuspo auch im weiteren Verlauf der 1.Halbzeit immer wieder „einen Zahn zu“ und führte nach 20 Minuten mit 10:6. Die Gastgeber versuchten in den folgenden Minuten wieder den Rückstand zu verkürzen, ließen aber viele Chancen wegen des starken Tuspo-Torwarts Sandro Friedrich aus, so dass die Mannschaft von Trainer Rudi Frank mit einer 14:11-Führung in die Halbzeitpause gehen konnte.

Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren aber plötzlich wieder im Spiel, konnten mit einem 4-Tore-Lauf ab der 35.Minute ausgleichen und dann sogar mit 16:14 in Führung gehen. Die Tuspo nahm eine Auszeit, die auch anschließend gleich Wirkung zeigte und beim 16:16 in der 37.Minute war das Spiel wieder offen. Breckenheim versuchte es mit einer kurzen Deckung gegen Tobias Raab und ab jetzt wurde es spannend und jedes Tor war hart umkämpft. Spielführer Benedikt Kern konnte mit einem seiner fünf Tore in der 45.Minute erstmals wieder eine 2-Tore-Führung erzielen und ab diesem Zeitpunkt gab die Tuspo wieder den Ton an. In den letzten zehn Minuten waren es der wieder bestens aufgelegte Tobi Raab und Thomas Keck, die den Auswärtssieg der Obernburger klar machten.
Am Ende feierten die Römerstädter einen 27:25-Erfolg, der wie Trainer Frank sagte „ein absoluter Big Point im Kampf um den Klassenerhalt und um Platz 4 in der Hauptrunde war“. Er war nach diesem Spiel „absolut zufrieden mit der Einstellung und mit dem Endergebnis, auch wenn es seine Mannschaft nicht geschafft hat, das Spiel früher zu entscheiden“.

Die Tuspo spielte mit: Joshua Löffelmann, Sandro Friedrich, Jonathan Bausch; Tobias Raab (7), Benedikt Kern (5), Thomas Keck (4), Louis Markert (3), Francesco Wengerter (3), André Göpfert (3/2), André Fries (2), Stefan Kujundzija, Moritz Holschuh, Luca Wengerter, Jan Sauerwein