TuSpo Handball Obernburg

Am Ende ein souveräner 34:26-Heimsieg gegen Vellmar


Am Ende ein souveräner 34:26-Heimsieg gegen Vellmar

Im vorletzten Heimspiel der Saison gegen den TSV Vellmar entwickelte sich zu Beginn des Spiels eine Begegnung auf Augenhöhe, wobei die Tuspo bis Mitte der 1.Halbzeit immer ein bis zwei Tore vorlegte und Vellmar aber immer wieder ausgleichen konnte. Nach 18 Minuten beim 7:7 nahm Tuspo-Coach Rudi Frank seine erste Auszeit und anschließend einige Veränderungen vor. Die Gäste, die in dieser Saison schon längst ihre Ziele erreicht hatten, standen in der Abwehr aber weiter sehr stark und hatten einen guten Torhüter zwischen den Pfosten. Dem starken Tuspo-Rückraumspieler Thomas Keck, der alle seine 8 Tore in der 1.Halbzeit erzielte, war es dann ab Mitte der ersten 30 Minuten zu verdanken, dass die Gastgeber nach 24 Minuten erstmals mit drei Toren in Führung lagen und anschließend beim Halbzeitpfiff mit einem 14:12 in die Pause gingen.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Obernburger ihre Führung bis zur 38.Minute auf 18:13 aus und hatten jetzt mit Louis Markert und dem lange verletzten Philipp Schnabel ihre Aktivposten im Angriff. Vellmar hatte nun relativ weniger dagegen zu setzen und die Tuspo kam mit schnellem Spiel zu weiteren einfachen Toren. Zehn Minuten vor Schluss stand es 26:20 für die Römerstädter und „die Messe war gelesen“.
Trainer Frank gab in den letzten Minuten den Spielern, die sonst weniger zum Einsatz kommen, noch die Chance sich zu zeigen und freute sich über den am Ende souveränen 34:26-Heimsieg. Er sagte nach dem Spiel: „Wir wollten uns nach den zwei knappen Niederlagen in den Spitzenspielen mit einem klaren Heimsieg wieder ein gutes Gefühl verschaffen. Man merkt unserem Spiel natürlich die lange Saison an, aber wir konnten in der 2.Hälfte einen Gang zulegen und verdient gewinnen.“

Die Tuspo spielte mit: Joshua Löffelmann, Sandro Friedrich; Thomas Keck (8), Louis Markert (7/2), Francesco Wengerter (5), Philipp Schnabel (4), David Karrer (3), Benedikt Kern (2), Stefan Kujundzija (2), André Göpfert (1), André Fries (1), Luca Wengerter (1), Moritz Holschuh, Tom Müller