Hart umkämpfter 20:17-Arbeitssieg gegen Hanau II
Hart umkämpfter 20:17-Arbeitssieg gegen Hanau II
Nach sieben Wochen Pause sahen die Zuschauer im Nachholspiel gegen die HSG Hanau II am Ende einen hart umkämpften 20:17-Arbeitssieg der Tuspo. In den ersten Minuten waren die Gastgeber zunächst tonangebend und führten nach 7 Minuten mit 2:0. Die Abwehr stand gut, aber das Angriffsspiel war zu harmlos und fehlerhaft. Aber auch die Gäste taten sich lange Zeit sehr schwer ins Spiel zu kommen und so blieben Tore Mangelware. Nach 20 Minuten führte die Tuspo knapp mit 5:4 und die Partie verlief völlig ausgeglichen. Tuspo-Torhüter Sandro Friedrich hatte wieder einmal einen sehr guten Tag erwischt, aber als Hanau in der 23.Minute zum 6:6 ausgleichen konnte nahm Tuspo-Coach Rudi Frank seine erste Auszeit. Bis zum Halbzeitpfiff übernahmen dann anschließend die Gäste das Kommando und beim 8:9 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause sorgte Tobias Raab mit zwei Toren in Folge in der 37.Minute erstmals wieder für eine Tuspo-Führung, aber Hanau ließ sich nicht abschütteln. Nach einem 4-Tore-Lauf der Römerstädter bis zur 13:11-Führung waren die Hausherren in den folgenden Minuten wieder auf Siegeskurs. Auch in dieser Phase war es immer wieder der starke Sandro Friedrich im Tor, der einige „Freie“ der Gäste entschärfte. In den letzten 15 Minuten des Spiels drehte dann auch Louis Markert richtig auf und so lagen die Gastgeber sechs Minuten vor Schluss bereits mit 17:14 in Führung. Am Ende blieb es bei der 3-Tore-Führung und die Tuspo holte einen wichtigen 20:17-Heimsieg.
Trainer Frank sprach vom einem erwartet kampfbetonten Spiel und einem Arbeitssieg, in dem seine Mannschaft sicher keine Glanzleistung geboten hat. Während er mit seiner Abwehr sehr zufrieden war, muss die Angriffsleistung in den kommenden Spielen verbessert werden. Aber nach diesem Sieg ist die Tuspo jetzt sicher in der „Aufstiegsrunde“, die Ende April starten soll.
Die Tuspo spielte mit: Sandro Friedrich, Joshua Löffelmann; Louis Markert (5), Tobias Raab (5), André Göpfert (3/1), Moritz Holschuh (2), David Karrer (1), Thomas Keck (1), Francesco Wengerter (1), Benedikt Kern (1), André Fries (1), Luca Wengerter, Stefan Kujundzija, Philipp Schnabel