TuSpo Handball Obernburg

33:30-Sieg in Kassel sichert die Teilnahme am Final Four


Am vergangenen Samstag stand das Spiel bei der TSG Wilhelmshöhe auf dem Programm.

Diese standen bis dahin mit einem ausgeglichenem Punktekonto in der Tabelle, sodass aufgrund der vielen Ausfälle vieles auf ein schwieriges Spiel hindeutete. 

Zunächst steckten die Jungs um Trainer Lukas Hansen die weite Anreise gut weg und lagen schnell mit 3:1 in Front. Nach dem frühen verletzungsbedingten Ausscheiden von Tim Horlebein entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und so stand es in der 13. Spielminute 9:9. In der Folge gelang es den Römerstädtern leider nicht, die Abwehrreihen geschlossen zu halten und besonders das Kreisläuferspiel der Gastgeber sorgte für große Probleme in der Tuspo-Defensive. Wilhelmshöhe nutzte dies gnadenlos aus und ging beim 14:11 erstmals mit drei Toren in Führung. Daraufhin gelang es jedoch wieder mehr Zugriff in der Abwehr zu bekommen, sodass der Rückstand nicht nur egalisiert wurde, sondern in eine 22:17-Pausenführung umgemünzt werden konnte. Besonders "Come-Backer" David Caparros gelang es in dieser Phase des Spiels wichtige Akzente zu setzen.

Nach der Halbzeitpause gelang es unseren Jungs leider nicht, den Flow mit in den zweiten Durchgang zu nehmen. Die Gastgeber nutzte die Nachlässigkeit zum 23:25-Anschlusstreffer. Daraufhin entwickelte sich ein enges Spiel, in dem man sich nicht entscheidend absetzen konnte. Beim Treffer zum 28:29 war der zwischenzeitliche 6-Tore-Vorsprung fast verspielt. In der Schlussphase konnte Torhüter Lukas Firus mit wichtigen Paraden seiner Mannschaft den Rücken stärken und der neunfache Torschütze Tom Müller machte mit dem 33:29 den Deckel auf die Partie.

Am Ende konnte sich die Mannschaft über einen wichtigen 33:30-Auswärtssieg freuen, grüßt nun von der Tabellenspitze und sichert sich somit die Teilnahme an dem Oberliga "Final Four Turnier".

Es spielten: Lukas Firus (Tor); Tom Müller (9), Leon Steinbrecher (6), David Caparros (5), Max Roos (4), Tim Horlebein (3), Lennart Zengel (2), Noah Aravanlis (1), Lukas Linke (1), Ben Müller (1), Jonathan Milde (1), Simon Bruhm, Oliver Gruber