TuSpo Handball Obernburg

Nach starker Schlussphase deutlicher 28:18-Sieg gegen Münster


Nach starker Schlussphase deutlicher 28:18-Sieg gegen Münster

Im Heimspiel gegen die TSG Münster kam die Tuspo in den ersten Minuten etwas besser als die Gäste ins Spiel und führte nach 10 Minuten mit 4:2. Linkshänder Tobias Raab „erfreute“ sich von Beginn an einer kurzen Deckung, aber seine Mitspieler nutzten die freien Räume perfekt und besonders André Göpfert sorgte bis zur 20.Minute mit vier Toren in Folge für eine 8:5-Führung. Aber die Gäste aus Münster blieben immer wieder dran und sorgten dafür, dass das Spiel weiter offen blieb. Die Tuspo-Abwehr organisiert von Luca Wengerter und Moritz Holschuh zeigte sich auch in diesem Spiel wieder von ihrer besten Seite und so gingen die Hausherren mit einer 12:9-Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel war Münster zunächst weiterhin auf Augenhöhe und erst ab der 40.Minute stand erstmals beim 17:13 eine 4-Tore-Führung auf der Anzeigetafel. Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte fanden dann auch Tobias Raab und vor allem Louis Markert mehr Lücken in der gegnerischen Abwehr und nutzten diese eiskalt aus. Im Tor fand jetzt auch Joshua Löffelmann wieder zu seiner Bestform und mit einem 4-Tore-Lauf ab der 44.Minute waren die Weichen auf Sieg gestellt. Von einer 18:15-Führung bis zum 25:16 nur 12 Minuten später legten die Römerstädter einen grandiosen Zwischenspurt ein und die Gäste zeigten kaum noch Gegenwehr. Am Ende feierte die Tuspo einen deutlichen 28:18-Heimsieg und auch Tuspo-Trainer Rudi Frank sprach am Ende von einem „Sieg, der in dieser Höhe nicht zu erwarten war und der aufgrund einer deutlichen Steigerung der Abwehr und seiner Torhüter in den letzten 15 Minuten zustande kam“.
Jetzt gilt natürlich der Fokus auf dem Nachholspiel am Donnerstag, 16.12.21 bei der SG RW Babenhausen, das nicht „auf die leichte Schulter“ genommen werden darf.

Die Tuspo spielte mit: Joshua Löffelmann, Andreas Amann, Jonathan Bausch; Louis Markert (9/4), Tobias Raab (5), André Göpfert (4), Francesco Wengerter (3), Moritz Holschuh (2), David Karrer (2), Tom Müller (2/1), Luca Wengerter (1), Benedikt Kern, Stefan Kujundzija, Dominik Janoska