TuSpo Handball Obernburg

Derbysieg in Groß-Umstadt bringt Platz 2 nach der Hinrunde


Derbysieg in Groß-Umstadt bringt Platz 2 nach der Hinrunde

Im Nachholspiel bei der MSG Umstadt/Habitzheim war von Beginn an zu spüren, dass beide Mannschaften unbedingt den Derbysieg zum Ende der Hinrunde wollten. In den ersten Minuten verlief das Spiel sehr ausgeglichen und nach zehn Spielminuten stand es 4:4. In den folgenden Minuten setzten sich die Gastgeber allerdings bis zum 8:5 etwas ab und Tuspo-Coach Rudi Frank nahm in der 15.Minute seine erste Auszeit. Seine Mannschaft kämpfte sich nun zurück ins Spiel, schaffte beim 10:10 in der 21.Minute den Ausgleich und ging anschließend mit einem 4-Tore-Lauf innerhalb von knapp vier Minuten sogar mit 14:11 in Führung. In die Halbzeitpause gingen die Römerstädter dann mit einem knappen 14:12-Vorsprung.

Nach Anpfiff der 2.Hälfte kam es sofort wieder zu einem wilden Schlagabtausch, denn beide Mannschaften schenkten sich nichts und Groß-Umstadt wollte die beiden Punkte unbedingt behalten. Ab der 35.Minute konnte die Tuspo mit ihren „Antreibern“ Tobias Raab und André Göpfert dann allerdings noch einmal mit vier Toren in Folge zum 20:16 davonziehen, doch das emotionsgeladene Derby war damit noch lange nicht entschieden. Die Hausherren waren zehn Minuten vor Schluss beim 23:24 wieder im Spiel und die Tuspo musste noch einmal ihre Kampfstärke unter Beweis stellen. Das gelang aber hervorragend und die Frank-Truppe behielt einen kühlen Kopf. Am Ende feierten die Obernburger einen wichtigen 30:27-Auswärtssieg und Trainer Frank sagte nach dem Spiel: „ Meine Jungs haben sich die kommende Pause redlich verdient. Wie sie es geschafft haben die letzten Wochen trotz der Corona-Ausfälle zu meistern und die Hinrunde mit 10:4 Punkten abzuschließen, nötigt mir den größten Respekt ab.“

Die Tuspo spielte mit: Joshua Löffelmann, Andreas Amann; André Göpfert (9/3), Tobias Raab (7), Louis Markert (4/1), Tim Kroth (4), Francesco Wengerter (3), David Karrer (2), Luca Wengerter (1), Moritz Holschuh, André Fries, Benedikt Kern, Tom Müller, Stefan Kujundzija