TuSpo Handball Obernburg

Mit überragender Abwehrleistung zum Sieg in Offenbach-Bürgel


Mit überragender Abwehrleistung zum Sieg in Offenbach-Bürgel

Im Spiel beim Tabellennachbarn TSG Offenbach-Bürgel verliefen die ersten 15 Minuten sehr ausgeglichen und die Führungen der Gastgeber konnte die Tuspo jeweils schnell wieder kompensieren. In der über 60 Minuten sehr kampfbetonten Partie mit 14 Zeitstrafen und zwei Roten Karten stellten die Obernburger von Anfang an eine überragende Abwehr mit einem erneut bärenstarken Sandro Friedrich im Tuspo-Tor. Im weiteren Verlauf der 1. Hälfte ging Bürgel in der 24. Minute einmal kurz mit 9:6 in Führung, aber die Mannschaft von Trainer Rudi Frank kämpfte sich immer wieder zurück ins Spiel und nach 30 Minuten wurden beim knappen 9:8 für die Hausherren die Seiten gewechselt.
In der 2. Halbzeit steigerte sich die Tuspo dann auch im Angriff und ging nach Toren der sehr spielfreudigen Milos Kreckovic und Louis Markert in der 47. Minute beim 14:15 erstmals in Führung. Ab diesem Zeitpunkt bestimmten die Obernburger das Spiel und bewahrten im Angriff in ihren Aktionen einen sehr kühlen Kopf. Bürgel war dann beim 16:15 noch einmal kurz vorne, aber die Tuspo drehte mit einem 4-Tore-Lauf das Spiel wieder und führte in der 54. Minute mit 20:16. In den letzten Minuten ließen sich die Römerstädter „die Butter nicht mehr vom Brot nehmen“ und feierten am Ende einen verdienten 23:21-Auswärtssieg.

Trainer Rudi Frank sagte nach dem Spiel: „Es war heute sehr wichtig kompakt in der Abwehr zu stehen und das ist uns sehr gut gelungen. Wir haben von Beginn an den starken Rückraum von Bürgel extrem unter Druck gesetzt und die Stärke ihres Tempospiels komplett weggenommen“. Jetzt will seine Mannschaft im letzten Spiel des Jahres am kommenden Wochenende in Baunatal noch einmal so eine Leistung nachlegen und mit einem weiteren Sieg in die kurze Weihnachtspause gehen.

Die Tuspo spielte mit: Sandro Friedrich, Jonathan Bausch; Louis Markert (8), Milos Kreckovic (5/1), Tobias Raab (4), Francesco Wengerter (2), Julian Klimmer (2), André Göpfert (1), Nico Sobot (1), Thomas Keck, Luca Wengerter, Jesper Kunkel, Jan Sauerwein, Leon Steinbrecher