Erkämpfter Punkt im Auswärtsspiel bei der TuS Griesheim
In einer spannenden Partie gegen eine robuste und erfahrene Oberligamannschaft erkämpften wir uns ein wichtiges Unentschieden, mit dem wir mit einer positiven Stimmung in das Derby gegen Bachgau gehen können.
Ohne unseren Rückraum-Shooter Tim Kroth, der leider verletzungsbedingt passen musste, war der Start in dieses Spiel gut und so legten wir bis zur 7. Minute immer ein Tor vor (5:4). Doch mit zunehmender Spieldauer war in der massiven Defensive von Griesheim fast kein Durchkommen mehr, da wir viel zu langsam und statisch unsere Angriffe spielten. Unser Gegner machte das besser und setzte sich bis zur 24. Minute auf vier Tore zum 10:14 ab. Wir gaben aber nicht auf und konnten mit einem schnellen Gegenstoß von Luca Hoffmann mit dem Pausenpfiff das 15:15-Unentschieden erzielen.
Gleich zu Beginn der 2. Halbzeit nahmen wir das Tempo mit und machten genauso weiter. In der 35. Minute warf Felix Roos das 18:15 und wir konnten diese Führung bis Mitte der zweiten Hälfte verteidigen (20:18). Danach kam unser Gastgeber wieder besser in das Spiel, doch Tuspo-Torhüter Jonas Lebert hielt uns in der Partie und wir gingen mit einem Vorsprung von zwei Toren (24:22) in die spannende Crunchtime. Die letzten Minuten waren nichts für schwache Nerven, denn wir hatten viermal die beste Chance den Deckel drauf zu machen. Am Ende mussten wir noch den Ausgleich zum 26.26 hinnehmen und gehen doch mit einem guten Gefühl aus diesem Spiel, da wir nie aufgaben und bis zum Schluss kämpften.
Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung gehen wir am nächsten Wochenende in das Derby gegen die HSG Bachgau am Samstag, 27.09.2025 um 16:00 Uhr. Wir hoffen mit der lautstarken Unterstützung unseren Zuschauern und Fans ein gutes und am Ende erfolgreiches Spiel zu bieten.
Es spielten: Tim Repp (Tor), Jonas Lebert (Tor/1); Lukas Hansen (6), Noah Aravanlis (2), Julian Klimmer (4/3) , Luca Hoffmann (2), Leander Specht (1), Nicolas Reus (3), Felix Roos (6), Timo Wernig, Fabian Schießer (1), Löffler Marco, Silas Lebert