TuSpo Handball Obernburg

Unglückliche 27:28-Niederlage in Petterweil


Unglückliche 27:28-Niederlage in Petterweil

Im Auswärtsspiel beim TV Petterweil hatte sich die Tuspo vorgenommen die kleine Siegesserie fortzusetzen. Nach sehr ausgeglichenen ersten Minuten gingen die Gastgeber in der 14. Minute erstmals mit zwei Toren in Führung (8:6), wobei es sich schon in dieser Phase des Spiels zeigte, dass die Obernburger Abwehr große Probleme mit dem Kreisläufer der Gastgeber, Björn Pape, hatte und diesen während der gesamten 60 Minuten nicht bremsen konnte. Nach dem 9:6 war die Tuspo dann nach Toren von Louis Markert und Thomas Keck beim 9:9 in der 20. Minute wieder im Spiel aber Petterweil konterte zu einer 14:11-Führung und ging dann mit einem 16:13 in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel war die Tuspo dann wieder sofort auf Betriebstemperatur und kam nach zwei Minuten wieder auf 16:15 heran. Es entwickelte sich nun wieder ein Spiel auf Augenhöhe, wobei Petterweil immer wieder in Führung gehen konnte und die Römerstädter mit großem Kampfgeist den Ausgleich schafften (50. Minute – 23:23). Auch in den letzten 10 Minuten blieb es in der hart umkämpften Partie weiterhin spannend und Tobias Raab gelang in der 59. Minute wieder der 27:27-Ausgleich. Aber die Hausherren bekamen 17 Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter zugesprochen, den sie zum 28:27 verwandelten und als die Tuspo anschließend drei Sekunden vor dem Schlusspfiff noch einen Freiwurf bekamen, der auch mit einem Torerfolg abgeschlossen wurde, pfiffen die beiden Unparteiischen ein Stürmerfoul des Tuspo-Blocks und somit blieb es bei einer unglücklichen 27:28-Niederlage in der Wetterau.

Tuspo-Trainer Rudi Frank sprach nach dem Spiel von einer sehr unglücklichen Niederlage und sagte: „Meine Mannschaft hätte sicher einen Punkt verdient gehabt, aber es hat leider nicht alles gepasst was wir uns vorgenommen hatten. Jetzt müssen wir im Heimspiel gegen Kleenheim einiges besser machen, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen.“

Für die Tuspo spielten: Sandro Friedrich , Jonathan Bausch, Marcel Rapp; Tobias Raab (6), Louis Markert (5), Niklas Geck (5/2), André Göpfert (3), Sven Schultheis (3), Thomas Keck (2), Tom Müller (2), Rico Funck (1), Martin Bieger, Luca Wengerter, Leon Steinbrecher