TuSpo Handball Obernburg

Chancenlos im Derby gegen die HSG Aschafftal


Im mit Vorfreude erwarteten Auswärtsspiel der Tuspo gegen die HSG Aschafftal im Kultur- und Sportpark Hösbach kam es zu dem erwarteten brisanten Duell zweier Lokalrivalen.

Kurzer Rückblick: In der Corona-Saison 2021/22, damals noch in der Bezirksoberliga, schlugen wir Aschafftal im Heimspiel klar mit 12 Toren, allerdings kam es aufgrund der verkürzten Runde nicht mehr zum Rückspiel. Die Tuspo stieg auf und unser heutiger Gegner folgte uns erst in dieser Saison in die Landesliga.
Das Derby sollte eigentlich von Beginn an Spannung pur erzeugen, doch die zahlreichen Zuschauer sahen eine einseitige Partie, bei der wir eine deftige 20:33-Niederlage einstecken mussten.
Von Beginn an liefen wir einem Rückstand hinterher, beim 8:8 in der 14. Minute konnten wir noch einmal ausgleichen, doch danach lief im Angriff und vor allem in der Abwehr nichts mehr zusammen.
Da Aschafftal auf keinerlei Gegenwehr unsererseits stieß bauten sie so bis zur Pause ihre Führung auf 18:12 aus.
Im zweiten Abschnitt stellten wir die Abwehr noch offensiver auf und gingen dann später mit einer 3:3-Deckung „All-In“. Im ersten Moment war unser Gegner verunsichert und wir kamen zu einigen guten Balleroberungen, die wir aber allesamt nicht verwerten konnten.
Durch viele Fehlwürfe, darunter auch drei vergebene Siebenmeter, verpuffte unsere Aufholjagd und wir wurden regelrecht von Aschafftal überrollt.

Am Ende stand eine deutliche Niederlage auf der Anzeigetafel und diese gilt es jetzt aus den Köpfen zu bringen, da es nächste Woche mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Langenselbold weitergeht. Spielbeginn ist am Samstag um 17 Uhr.
Da ein "Tuspo 4er" ansteht hoffen wir auf gute Unterstützung unserer Fans und können hoffentlich am Ende gemeinsam einen erfolgreichen Spieltag feiern.

Es spielten: Florian Eberhardt (Tor), Jonas Lebert (Tor); Philipp Wollbeck, Lukas Hansen (1), Niklas Hansen (2), Jesper Kunkel (2), Noah Aravanlis (1), Max Roos (2), Nils Höllerer (2), Leander Specht (3/1), Nicolas Reus (2), Julian Klimmer (3); Felix Roos (1), Meike Diehl (1)