TuSpo Handball Obernburg

Klarer Sieg der Männer 3 trotz durchwachsener Leistung


Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt ging die TuSpo als Favorit und mit reichlich Selbstvertrauen ins Spiel gegen den Tabellenletzten aus Haibach/Glattbach.

Die Gäste waren, wie auch schon in den vergangenen Spielen, stark ersatzgeschwächt mit nur 10 Spielern angereist. Dies wollte man aus einer starken Abwehr heraus mit einem schnellen Tempospiel von Beginn an ausnutzen. Der Teil mit der Abwehr ging in den ersten 10 Minuten auch super auf und die Gäste schafften es nur 2 Tore zu werfen. Immer wieder gelang es der TuSpo nach erfolglosen Abschlüssen und schnellen Ballgewinnen ins Tempospiel zu kommen. Dort ließ man jedoch die Effizienz aus den ersten zwei Spielen vermissen. Ungewohnt viele technische Fehler und Fehlwürfe, die teils deutlich am Tor vorbei gingen, sorgten für ein ausgeglichenes Spiel zu Beginn (3:2).
Das blieb auch so bis zur Auszeit der TuSpo in der 22. Spielminute. Man verpasste es immer wieder sich abzusetzen und hielt so die Gäste bis zum 12:11 im Spiel. Nach der Auszeit gelang es zum Ende der 1. Halbzeit mit einen kleinen Zwischenspurt den Vorsprung auf 5 Tore zum 19:14 auszubauen. Zufrieden konnte man mit der Leistung aber keineswegs sein.

Auch die ersten 15 Minuten der 2. Halbzeit sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild mit leichten Vorteilen für die TuSpo. Danach machte sich die dünne Personaldecke der Gäste bemerkbar und die Männer 3 stellten mit einem 9:0-Lauf von 27:20 auf 36:20. Damit war das Spiel natürlich entschieden und die letzten Minuten konnte die Gäste noch etwas Ergebniskorrektur zum 37:24 betreiben.

Somit reisen die Tuspo-Männer 3 nun mit 6:0 Punkten als Tabellenführer zum Klassiker nach Kirchzell, die sich nach dem Auftaktsieg gegen Rodenstein am Wochenende trotz zwischenzeitlicher 4-Tore-Führung in Babenhausen geschlagen geben mussten. Dort bedarf es aber einer deutlichen Leistungssteigerung, um auch dort etwas Zählbares mitzunehmen.

Es spielten:
Björn Diercks (Tor), Dennis Feldbusch (Tor); Stefan Kujundzija, Noah Aravanlis (6), Max Roos (6/1), Nils Höllerer (10), Sebastian Klotz, Simon Bruhm (1), Felix Schwind (2), Oliver Gruber (1), Julian Roos (4), Bastian Schüßler (4), Silas Lebert (2), Markus Ruppert (1)